Wie auf WordPress Deutschland nachzulesen ist, wurde die WordPress Version 3.4 – Versionsname „Green“ freigegeben.
Neuerungen bei WordPress 3.4
Unter anderem soll die Performance im Frontendbereich gesteigert worden sein. Ein verbesserter Post-Query kommt vor allem Installationen mit vielen Artikeln bzw. Inhalten zugute.
Auch an der Internationalisierung wurde gearbeitet. Mal zu testen wäre der sogenannte Theme-Customizer, der auch ein vereinfachtes Handling von Headergraphiken bieten soll. Wenn die Themes dies unterstützen, können Graphiken aus der Mediathek als Headergraphiken bestimmt und flexibel in der Größe geändert werden. Zwischen Themes kann jetzt geswitched werden, ohne dass das gleich nach Außen sichtbar ist. Praktisch für Designer, die ein Theme auf ihrem Blog testen wollen, ohne dies gleich scharf zu schalten.
In den Bildunterschriften ist es jetzt möglich, HTML unterzubringen. Wichtig für diejenigen, die dort Copyrightlinks zu Photographen oder Agenturen setzen müssen.
Twitternachrichten, also Tweets, lassen sich jetzt durch ein spezielles Eingabefeld in Artikeln und Seiten einbetten.
Die XML-RPC Schnittstelle wurde erweitert.
Die anderen vielen kleinen und großen Änderungen können hier nachgelesen werden: WordPress Codex 3.4
Oder auch auf webdesign.com
Download WordPress 3.4
Ich setze seit jeher auf die deutschsprachige Version, die man z.B. hier bekommt: Download WordPress – deutsche Version
Update der WordPress Installation
Automatisch ist am einfachsten. Bei einer guten Netzanbindung dauert das nicht einmal eine halbe Minute. Einfach den Update Button drücken und fertig.
Wer dem Automatismus nicht traut oder dieser nicht möglich ist (bei mir schlug er in der Multisite fehl, was aber am DIRECT UPDATE Modus liegen könnte, den ich in der wp-config.php mal eingestellt hatte), kann das auf die gute alte manuelle Tour machen.
- Regel Nummer 1 dabei ist: kein Update ohne voriges Backup!
- Die neue WordPress-Version herunterladen. Bitte von einer seriösen Quelle wie oben genannt.
- Per FTP Client oder Serverzugriff die Ordner /wp-admin und /wp-includes löschen. Nicht überbügeln, sondern löschen.
- Bis auf wp-config.php und .htaccess alle WordPress-Dateien im Wurzelverzeichnis löschen.
- Aus der heruntergeladenen WordPress Version genau diese Dateien und Verzeichnisse auf den Server schieben.
- Im Browser den URL https://hier-die-adresse-deiner-seite-einsetzen/wp-admin/upgrade.php aufrufen.
- In den meisten Fällen: freuen, dass es so einfach war.
Nachtrag: Kaum ist die WordPress Version 3.4 auf dem Markt, wurden auch schon die ersten Bugs gefixed und Sicherheitslöcher gestopft – Update auf 3.4.1