Managed WordPress mit Raidboxes

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4 Kommentare

Ich stelle euch hier einmal mit Raidboxes einen Anbieter auf dem Gebiet des managed WordPress Hostings aus Deutschland vor.

Nein, ich bekomme kein Geld für diesen Artikel. Höchstens eine Provision, wenn ihr über die Werbelinks ein Paket bei Raidboxes bestellt.

Betreutes WordPress Hosting ist in Deutschland nicht unbedingt weit verbreitet. Die großen Massenanbieter wie 1&1 oder Strato setzen auf Niedrigpreise und 1-Klick-Installationen und fahren damit relativ erfolgreich. Die Probleme beginnen dann, wenn mal etwas nicht funktioniert, die Seite zu langsam ist oder man ewig in der Supportschleife hängt. Hier kommt dann Raidboxes ins Spiel.

Ausstattung und Preise

Von den Preisen her kann und will Raidboxes nicht mit diesen Dumpingangeboten konkurrieren.

Für ein Starter-Paket (das ich empfehlen würde) zahlt man 15 € im Monat, erhält dafür aber u.a.

  • einen vServer mit SSD Speicher
  • Nginx Webserver mit vorkonfiguriertem Caching (keine weiteren Plugins nötig)
  • Absicherungen auf Serverbasis (keine weiteren Plugins nötig)
  • einem Memory Limit von 256 MByte
  • einen sicheren SFTP Zugang
  • und eine eigene IP-Adresse

Das sind Features, die man bei den wenigstens Anbietern so erhält. Die meisten Hoster setzen auf den etablierten aber mittlerweile schwerfälligen Apache Webserver mit .htaccess und konventionellen Speichermodulen (nicht SSD). Bei einem gewöhnlichen shared Hosting sitzt man mit Dutzenden anderen Webseitenbetreibern auf einem Server und teilt sich dessen Leistung. Um Caching muss man sich selbst (bei WordPress meistens in der Form von Plugins) kümmern, wobei moderne Techniken wie Varnish memcache oft nicht zugelassen/möglich sind. Raidboxes sorgt selbst für diesen Unterbau. Ebenso beim Thema Sicherheit.

Das WordPress System wird immer aktuell gehalten, beim Full Managed Tarif werden auch die Plugins und Themes für euch geupdated.
Die Mindestdauer eines Vertrags beträgt 1 Monat!

Informiert euch einfach über alle Raidboxes Pakete und ihre Features und sucht euch den Tarif aus, der euren Anforderungen entspricht.

Raidboxes: Neue Site anlegen
Raidboxes: Neue Site anlegen

Ich habe vor einigen Monaten als Betatester eine WordPress Webseite auf Raidboxes betrieben und was soll ich sagen: Die Geschwindigkeit ist spürbar schneller als bei vergleichbaren Webhostern. Eine bestmöglichst konfigurierte Nginx Umgebung mit solidem Cache macht sich deutlich in einer bessere Performance bemerkbar. Gut, dass man als Anwender wenig damit zu tun hat. Darum kümmert sich Raidboxes.
Auch die autoamtische Installation des WordPress CMS gestaltet sich für einen wenig technikaffinen Nutzer sehr komfortabel.

Und jetzt kommt der Clou

Den Umzug eurer alten WordPress Webseite nach Raidboxes erledigen die Jungs und Mädels dort kostenlos für euch. Ihr müsst ihnen nur die Zugangsdaten übermitteln und sie dann machen lassen. Jede einzelne Seite ist innerhalb von 24 Stunden umgezogen. Ohne dass die Seite offline gehen muss.

Für wen ist das jetzt?

Obwohl ich von der Performance, von der Einfachheit und dem Service bei Raidboxes überzeugt bin (sonst hätte ich ja nicht diesen sehr wohlwollenden Artikel geschrieben), betreibe ich meine eigenen Webseiten bei all-inkl. Aber ich falle nun mal nicht in das Zielraster von Raidboxes. Schon von Berufs wegen schraube ich selbst an meinen WordPress Installationen. Auch das Einspielen von Updates oder Konfigurieren einer .htaccess und Setzen der Dateiberechtigungen erledige ich lieber selbst – ich verdiene damit schließlich auch mein Geld.

Alle anderen erfahren mit einem managed WordPress Hosting eine Zeit- und somit Geldersparnis.

 

Bitte beachten Sie: die Informationen in diesem Artikel wurden zum Zeitpunkt seiner Erstellung nach bestem Wissen und Gewissen zusammengetragen, aufbereit und niedergeschrieben.
Diese können heute, abhängig vom Zeitpunkt der Veröffentlichung und des behandelnden Themas, überholt und ungültig sein.
Es obliegt den Lesern, diese Inhalte mit dem aktuellen Wissensstand abzugleichen.

Artikel online seit: 9 Jahren 3 Monaten 2 Tagen
Letzte Änderung: 12.03.2020

4 Gedanken zu „Managed WordPress mit Raidboxes“

  1. Netter Artikel nur leider nicht so ganz korrekt.
    Je nach Anbietern werden vServern mit bis zu weiteren~20 Personen (ja schon selber erlebt) geteilt also nichts anderes als beim normalen Webhosting außer das man etwas mehr Leistung „zugesichert“ bekommt, was aber übrig bleibt wird nur der Betreiber selber sehen 😉

    Des Weiteren macht es für einen „Normalen“ Endbenutzer keinen Sinn einen kompletten vServer anzumieten, viel zu überdimensioniert für einen simplen WordPress Blog.
    Der Preis ist erträglich gerade wenn sie wikrlich komplett „managed“ sind. Aber ein normaler guter vServer ohne „managed“ liegt mittlerweile auch bei 8€/Monat.

    Und nach den letzten updates und Veränderungen werden auch Apache2 langsam wieder besser, also sooo weit hängen sie nicht hinterher und wirklich spürbar ist es bei einem optimalen Webserver auch nicht.
    Es ist wie mit Windows und Linux, abergesehen von dem was man „machen kann“ im Bezug auf FReiheit, Sicherheit etc. liegt der Hauptunterschied an der Software VOR dem Monitor und wie „SIE“ weiß mit dem System zu agieren. 😉

    Trotzdem nette Idee aber bitte meine Kritik nicht negativ verstehen, nur sachlich 🙂

    LG

    • Kein Problem Stefan. Ergänzungen sind immer gern gesehen. Und gerade bei so einem Thema, wo man sich schon allein beim Aspekt Apache vs. Nginx bis aufs Blut streiten könnte 😀
      Auf Nachfrage vor ein paar Monaten hieß es bei Raidboxes noch, dass jeder Kunde dort einen eigenen vServer erhält. Deshalb hatte ich das hier noch einmal hervorgehoben. Ich müsste aber ehrlich gesagt, nachhaken, ob das heute noch so ist.
      Und im Prinzip ist das wie ein managed Server zu sehen, also im Vergleich dazu sogar recht günstig, auch wenn ich nicht alle Parameter kenne.
      Lange Rede, gar kein Sinn: Für Leute die ein bisschen mehr wollen und sich diese Annehmlichkeit was kosten lassen, ist das ein stimmiges Angebot.

      • Dann lass uns lieber selbiges aufmachen und auch Geld damit verdienen 😛

        Natürlich erhalten die einen eigenen vServer auf einem root, sprich virtuelle Maschinen auf einer „echten“ somit ist es selbe in grün, 10-20 Leute auf einem Server was auch zu einbußen führt, daher sehe ich keinen Sinn im vServer.
        Wenn der root gut konfiguriert ist brauch man keine vServer um Webhosting zu betreiben da confixx, froxlor und wie sie alle heißen genug Verwaltung bieten für Webhosting Verwaltung.
        Erspart dem System unnütze Arbeit, Auslastung und bei guter Verteilung ist es sogar schneller.
        Aber die werden schon Ihre Gründe für vServer haben 😉

        Naja solange wir haben was wir brauchen und unsere Kunden zufrieden sind ist es doch eh am besten 😉

    • Hi Stefan,

      ich bin der CTO von RAIDBOXES und nehme gerne Stellung zu deinen Aussagen. Bei uns erhält tatsächlich jeder Kunde ab dem STARTER-Tarif einen eigens für ihn konfigurierten vServer mit Nginx, Cache und MySQL. Auf diesem vServer läuft alleine der Kunde, sonst niemand!

      Das hat für den Kunden folgende Vorteile:
      – Die Webseite läuft isoliert von anderen Kunden. Beim Shared Hosting kann eine wildgewordene gehackte Seite eines anderen Kunden auch deine Seite mit runterziehen. Das ist bei unserem Setup ausgeschlossen. (Technisch gesprochen kann es natürlich sein, dass ein anderer vServer auf demselben Eisen viel CPU verbraucht, aber die CPU-Zeit lässt sich einzelnen vServern zuordnen, so dass eine konstante Power gewährleistet werden kann!)
      – Neben der konstanten CPU-Power ist der vServer sicherer als eine Shared Hosting Umgebung. Wird ein Shared Hosting-System geknackt, ist es leichter möglich, auch die Kunden zu hacken, die auf demselben Server liegen. Das ist beim vServer ausgeschlossen.
      – Die meisten Hoster cachen extrem im Frontend, und sind im Backend (da, wo gearbeitet wird) extrem langsam. Probier mal unsere BOX aus, dann macht das Backend wieder Spaß!
      – der vServer ist natürlich komplett von uns gemanaged. Als Kunde hat man sogar überhaupt keinen Zugriff darauf. Gerade das wissen unsere Kunden zu schätzen. Wir bieten eine übersichtliche Administrationsoberfläche, die wesentlich klarer strukturiert und einfacher zu bedienen (weniger Klicks) ist, als Plesk und Konsorten (kennt irgendwer irgendwen, der noch nicht über Plesk geschimpft hat?)

      Beste Grüße,
      Marcel

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