Beim Blogtrainer Karl Heinz Wenzlaff läuft derzeit eine Abstimmung, bei der User ihre 10 beliebtesten, wichtigsten (was auch immer) WordPress Plugins vorstellen können.
Nun, da ich ja auch WordPress im Einsatz habe und viel damit arbeite, mache ich gern mit.
Ich möchte vorweg sagen, dass es sich hier nicht um eine Rangliste handelt. WordPress Plugins gibt es ja für fast jeden erdenklichen Einsatzzweck. Aber wie sollte ich ein SEO Plugin gegenüber einem Backup Plugin bewerten?
1. Google XML Sitemaps
Viele Leute sagen: ohne Google geht gar nichts. Ob das so ist, weiß ich nicht – aber mit Google geht auf jeden Fall mehr. Um eine dynamisch erstellte Sitemap an den Google Dienst zu senden, hat in meinen Augen Arne Brachold das geignetste Plugin im Angebot.
Quelle: https://wordpress.org/extend/plugins/google-sitemap-generator/
2. All in One SEO Pack
Und gleich noch etwas, um Google und Co. zufriedenzustellen. Um der fundamentalistischen Diskussion um das richtige SEO Plugin zu entgehen – Ich benutze einfach All in One SEO Pack.
Quelle: https://wordpress.org/extend/plugins/all-in-one-seo-pack/
3. qTranslate
Mehrsprachigkeit ist nicht unbedingt ein Standbein von WordPress. Und solange das nicht sauber gelöst wird, gibt es qTranslate. Gottseidank.
Quelle: https://wordpress.org/extend/plugins/qtranslate/
4. Semmelstatz
Dünnes Eis, da dieses Plugin zum Auswerten der Webstatistiken eine wechselvolle Geschichte hinter sich hat. Selbst wenn es für tot erklärt wurde und seit Monaten keine neue Version rauskam, blieb seine Anziehungskraft ungebrochen.
Derzeit ist der Anbieter mal wieder offline … *seufz*
Intuitiv, bietet alles, was man benötigt und funktioniert. Statify oder auch MATOMO sind gute Alternativen
Quelle: –
5. Contact Form 7
Plugins für Kontaktformulare gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. In einer Liste der besten Kontakt-Plugins wird CF 7 mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgeführt sein. Aber Achtung, für Captchas wird noch eine Erweiterung benötigt.
Quelle: https://wordpress.org/extend/plugins/contact-form-7/
6. Tiny MCE Advanced
Das ist ein Plugin, das ich wahrscheinlich in jeder WordPress Installation mit bei habe. Erweitert den integrierten Editor um viele brauchbare Funktionen.
Quelle: https://wordpress.org/extend/plugins/tinymce-advanced/
7. Advertising Manager
Viele Leute werden erschrecken, huch, mit Blogs wird Geld verdient? 😉
Aber ja doch. Und damit das für Google Adsense und Co. einfacher geht, gibt es den Advertising Manager. Warum ausgerechnet dieses Plugin? Ja, warum nicht?!
Quelle: https://wordpress.org/extend/plugins/advertising-manager/
8. Flexi Pages Widget
Flexi Pages hilft da, wo man schnell Menüs in die Sidebar bringen möchte, die ein wenig mehr können, als die integrierte Navistruktur im Twenty Ten Theme.
Quelle: https://wordpress.org/extend/plugins/flexi-pages-widget/
9. WP-DB-Backup
Die gesamte WordPress Installation in regelmäßigen Abständen sichern? Mit WP-DB-Backup kein Problem. Ich würde mir zwar etwas feiner Einstellungsmöglichkeiten wünschen, aber vielleicht kommt das nochmal.
Quelle: https://wordpress.org/extend/plugins/wp-db-backup/
10. All-In-One Cufon
Hier mal ein Plugin, das nicht unbedingt zu den muss-man-haben Dingen zählt. Aber so habe ich diese Liste auch nicht verstanden. Da ich mich sehr für Typographie im und außerhalb des Weltnetzes interessiere, mag ich jeden erdenklichen Versuch, der Diktatur von Arial und Co. ein wenig zu entkommen. Cufon ist dabei ein Ansatz im weiten Feld des Dynamic Text Replacement.
Quelle: https://wordpress.org/extend/plugins/all-in-one-cufon/
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