Seitdem Facebook ein börsennotiertes Unternehmen ist, möchte und muss es bestimmen, was wir Nutzer von anderen Nutzern und Seiten zu sehen bekommen.
Der blaue social media Riese muss den Informationsfluß kontrollieren, denn mit der Sichtbarkeit von Beiträgen hat er das einzige Druckmittel in der Hand, um mit den Millionen von Nutzern Geld zu verdienen.
Die angeblich so bequemen Tools und Funktionen wie Timeline, Interessenslisten und Co. dienen nur einem Zweck: uns einen Großteil der Informationen und Daten im Netzwerk gezielt vorzuenthalten. Fanpagebetreiber müssen stattdessen ordentlich Geld an Herrn Zuckerberg überweisen, um sicherzugehen, dass ihre Fans auch wirklich mitbekommen, wenn ein wichtiger Beitrag veröffentlicht wurde. Es gibt selbstverständlich auch Kollegen, die einfach von einer „Verlagerung der Sichtbarkeit“ sprechen. Ein wunderbarer Euphemismus, dem man – von der anderen Seite betrachtet – durchaus zustimmen kann.
Hier helfen nun die Seiten- bzw. Profil Feeds weiter, die Facebook gnädigerweise noch nicht abgeklemmt hat. Ich zeige euch hier Möglichkeiten auf, wie ihr die korrekte URL eines Fanpage Feeds ermittelt und was ihr damit machen könnt.