In den letzten Wochen und Monaten gingen wohl zuviele Beschwerden über das beliebte und kostenfreie Contact Form 7 ein. Besonders beim Mailversand häuften sich die „geht nicht“ Meldungen.
Nun hat der Entwickler reagiert und dem Plugin in der neuesten Version 4.4 einen Einstellungs-Validator spendiert.
Dazu muss man sagen, dass nur ein kleiner Anteil der Probleme im Plugin selbst begründet war. Die überwiegende Mehrheit resultierte aus den erlaubten/nicht erlaubten Mail-Einstellungen des Webhosters oder falschen Einträgen, die die Benutzer getätigt haben. Damit wenigstens die Gefahrenquelle vor dem Bildschirm reduziert werden kann, gibt es jetzt ein Feature, welches validiert, ob die in CF 7 gemachten Angaben plausibel klingen. Das heißt, Contact Form 7 prüft nicht, ob ihr zum Beispiel die richtige Email Adresse im Senden-an-Feld eingetragen habt, sondern nur, ob es sich bei eurem Eintrag dort um eine Email-Adresse handelt. An dieser Stelle haben die Nutzer oftmals falsche Daten eingetragen, womit der Versand auch nicht funktionieren konnte.
CF 7 prüft nicht, ob ihr auch nur die Tags beim Emailversand verwendet, die ihr in der Formularansicht angelegt habt. Wenn ihr bspw. ein Tag [text* your-name] im Formular eingetragen habt, womit ihr den Namen des Lesers abfragen wollt und in der Emailansicht fälschlicherweise [text* your-mame] angebt (Tipfehler) angebt – dann kümmert das den Validator nicht die Bohne. Es interessiert ihn ebenso wenig, ob die Syntax der Tags korrekt ist. Wenn ihr also eine der eckigen Klammern vergesst oder stattdessen eine geschweifte Klammer schreibt, schlägt der Validator auch nicht an.
Aber ehrlich gesagt, dafür ist Contact Form 7 auch kostenlos und wer ein ausgefeiltes Stück Software haben will, sollte ein paar Talerchen auf den Tisch legen.
Die Jungs Mädels von Internetkurse Köln haben sich das auch angeschaut und erklären dazu, warum der CF 7 Entwickler das so gemacht hat.