Antispam Bee, eines der am häufigsten eingesetzten WordPress-Plugins gegen Spam ist in der Version 2.4.5 erschienen und bringt einige Neuerungen mit sich.
Am auffälligsten ist, dass Project Honey Pot rausgeflogen ist. Es hat wohl in der Spam-Abwehr scheinbar doch keinen großen Nutzen gebracht. Dafür ist jetzt Tornevall drin.
Was sich unter der Haube getan hat, kann ich schlecht beurteilen, aber auch die Verwaltungsoberfläche im Backend hat ein neues Layout bekommen. Die Spam-Regeln sind jetzt vertikal in der Reihenfolge ihrer Ausführung angeordnet und die Einstellungen nach Antispam-Regeln, Sonstiges und Erweitert geordnet.
Mehr dazu in der Antispam Bee Dokumentation.
Ich denke, zum Teil können die Berichte über ein erhöhtes Spam-Aufkommen der letzten Wochen mit ein Grund für die neue Version der Software gewesen sein. Auf dem Weblog von Perun wurde darüber ja auch diskutiert und festgestellt, dass man die Optionen von Antispam Bee mittlerweile gänzlich ausreizen bzw. aktivieren muss, um der Spam-Flut Herr zu werden.
Auf Webdesign und Kartographie ist es nicht anders. Falls Ihr Euch wundern solltet, warum Euer Kommentar nicht erscheint – es wird per se jeder Kommentar moderiert. Dann kann es natürlich auch immer mal sein, dass Euch Antispam Bee oder WordPress selbst aussortieren, weil irgendein Spam-Verdachtsgrund greift.
Auf perun.net wird mittlerweile sogar über ein Abflauen der derzeitigen Spamwelle berichtet.