Auf WordPress 4.2 Powell updaten

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Nun geht es holterdipolter.

Hat man vor wenigen Stunden noch das kleine WordPress 4.1.2 erledigt (zwischendrin kam auch noch ein 4.1.3), steht die WordPess 4.2 Powell bereit.

Wie so oft in den letzten großen Updates halten sich Brauchbarkeit und Sinnlosigkeit bei den Neuerungen die Waage.

Mit PressThis habe ich nie gearbeitet. Habe auch nie den Sinn dahinter verstanden. Für einfach nur irgendwas Teilen gibt es Facebook, Twitter und Co.

Erweiterte Zeichenunterstützung ist okay (vor allem für Freunde asiatischer Schriftzeichen), aber wer braucht Emojis?

Themes im Customizer wechseln ist auch ganz brauchbar, allerdings ist die Voransicht mit Vorsicht zu genießen. Durch die linke und relativ breite Customizer Spalte wechselt die Vorschau oft schon in einen responsive Modus.

Automatisches Einbetten von Tumblr und Kickstarter Inhalten: Okay. Wenn auch nicht ganz oben auf meiner Wunschliste.

Verbessertes Plugin Update – Nun kann man einzelne Plugins direkt aus der Pluginübersicht updaten. Ein Popup Formular springt auf und fragt nach den FTP Verbindungsdaten (bei richtig konfigurierten all-inkl Accounts sollte das so sein).

Die Unterstützung durch die utf8mb4 Zeichenkodierung wird man auch nur mitbekommen, wenn man mit Sonderzeichen oder exotischen Sprachen arbeitet.

Die JavaScript-Barrierefreiheit durch wp.a11y.speak() werden die Anwender zu schätzen wissen, die mit Screenreadern arbeiten.

Das Trennen mehrfach genutzter Terme habe ich mir noch nicht angesehen.

Für die Entwickler, die an eigenen Themes werkeln wird es gut zu wissen sein, dass WordPress die Sortierung komplexer Abfragen noch weiter aufgebohrt hat. WP_Query, WP_Comment_Query und WP_User_Query können jetzt durch Meta-Query-Klauseln komplexer sortiert werden.

Wie immer gilt: vorher unbedingt die Datenbank und die Dateien der Installation durch ein Backup sichern. Dann am besten manuell updaten.

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Artikel online seit: 8 Jahren 9 Monaten 8 Tagen
Letzte Änderung: 27.12.2019